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Wasserglas wird mit Wasser aus dem Hahn befüllt.

Trinkwasser aus der Leitung im Kreis Goslar

Viele Bürger im Kreis Goslar wissen gar nicht wissen, woher sie ihr Leitungswasser beziehen. Die Leitungswasserqualität kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem woher das Leitungswasser geliefert wird. Aus diesem Grund hat sich der VSR-Gewässerschutz entschieden, nicht nur die aktuellen Auswertungen unserer Brunnenwasseruntersuchungen im Kreis Goslar zu veröffentlichen, sondern den Bürgern auch einen Überblick der öffentlichen Wasserversorgung zu geben. Nachfolgend finden Sie Informationen zu den Wasserwerken im Kreis Goslar , Angaben woher das Trinkwasser gefördert wird und die aktuellen Analysewerte.

Unsere Recherche-Arbeiten über die öffentliche Wasserversorgung sind sehr umfangreich und werden ständig aktualisiert und erweitert. Falls Sie Informationen über Ihren Ort vermissen oder Anregungen haben, teilen Sie uns dies gerne mit. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen! Unterstützen Sie unsere umfangreiche und wichtige Arbeit mit einer Spende – vielen Dank.  Ja, ich möchte die Arbeit vom VSR-Gewässerschutz unterstützen.

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Leitungswasser im südlichen Kreisgebiet, Region Braunlage

Die HarzEnergie Gmbh versorgt ca. 32000 Hausanschlüsse und verwendet gereinigtes Oberflächenwasser sowie Fernwasser. Das Trinkwasser wird aus 60 Quellgebiete, Oberflächenwasser aus Teichen und Bächen und  Fernwasserversorgung durch die Harzwasserwerke gewonnen. Es wird Grundwasser und Oberflächenwasser genutzt.

Leitungswasser im südwestlichen Kreisgebiet, Clausthal-Zellerfeld und umliegende Gemeinden

Die Stadtwerke Clausthal-Zellerfeld betreiben drei Wasserwerke und versorgen ca. 4000 Hausanschlüsse. Das Trinkwasser wird aus Brunnen und Quellen gewonnen. Es wird Grundwasser gefördert.

Leitungswasser in Altenau und Torfhaus

Die Stadtwerke Altenau versorgen ca. 1561 Einwohner mit Trinkwasser und betreiben drei Speicheranlagen. Das Trinkwasser wird aus drei Tiefbrunnen gewonnen. Es wird Grundwasser gefördert.

Leitungswasser in Bad Harzburg und umliegende Gemeinden

Die Stadtwerke Bad Harzburg versorgen ca. 6000 Hausanschlüsse mit Trinkwasser. Das Trinkwasser wird aus Brunnen und Quellen sowie Fernwasserbezug gewonnen. Es wird Grundwasser und Oberflächenwasser genutzt.

Leitungswasser in der Kreisstadt Goslar und umliegende Gemeinden

Die HarzEnergie Gmbh versorgt ca. 32000 Hausanschlüsse und verwendet gereinigtes Oberflächenwasser sowie Fernwasser. Das Trinkwasser wird aus 60 Quellgebiete, Oberflächenwasser aus Teichen und Bächen,  Fernwasserversorgung durch die Harzwasserwerke gewonnen. Es wird Grundwasser und Oberflächenwasser gefördert.

Leitungswasser im westlichen Kreisgebiet, Region Seesen

Die HarzEnergie Gmbh versorgt ca. 32000 Hausanschlüsse und verwendet gereinigtes Oberflächenwasser sowie Fernwasser. Das Trinkwasser wird aus 60 Quellgebiete, Oberflächenwasser aus Teichen und Bächen und  Fernwasserversorgung durch die Harzwasserwerke gewonnen. Es wird Grundwasser und Oberflächenwasser gefördert.

Leitungswasser in der Stadt Langelsheim und Stadtteile

Die Stadt Langelsheim betreibt ein eigenes Wasserwerk und versorgt ca. 15000 Einwohner mit Trinkwasser. Das Trinkwasser wird aus Grundwasser und Fernbezug der Harzwasserwerke gewonnen. Es wird Grundwasser und Oberflächenwasser gefördert.

Leitungswasser im nördlichen Kreisgebiet, Gemeinde Liebenburg und umliegende Gemeinden

Die Gemeinde Liebenburg bezieht ausschließlich Fernwasser von den Harzwasserwerken. Das Trinkwasser wird aus Grane- und Eckertalsperre gewonnen. Es wird Oberflächenwasser genutzt.

Die oben gemachten Angaben haben wir sorgfältig recherchiert. Sollten Ihnen jedoch Fehler auffallen, teilen Sie uns dies bitte mit.

Nicht überall in Deutschland reichen die vorhandenen Grundwasserreserven aus, um die Trinkwasserversorgung zu gewährleisten. Aus diesem Grund reichern viele Wasserversorger die Grundwasserspeicher an, durch die sogenannte Grundwasseranreicherung. Durch gezielte Versickerung von Oberflächenwasser wird durch Versickerungsanlagen wie z.B. Sickerbecken, -gräben oder -mulden die Grundwassermenge künstlich erhöht. Dieses Verfahren der Grundwasseranreicherung wird in der Regel dann angewendet, wenn die natürliche Grundwassermenge nicht mehr ausreicht, um den Wasserbedarf zu decken. Gleichzeitig wird das versickernde Wasser auf seinem Weg durch die Bodenschichten zusätzlich gefiltert. Voraussetzung dafür ist, dass der Boden geeignet ist (z.B. unbelasteter sandiger Boden).

Uferfiltration ist eine Methode zur Gewinnung von Trinkwasser aus Flüssen oder Seen. Hierfür werden Brunnen in der Nähe der Gewässer gebaut. Das Fluss- oder Seewasser fließt dann zunächst durch diverse Bodenschichten (meist Kies oder Sand) dem Grundwasser zu und wird dadurch bereits teilweise gefiltert und gereinigt. Je nach Pegelstand des Flusses, den geologischen Verhältnissen oder der Leistung der Brunnen fließt das Wasser mehrere Wochen durch den Untergrund.

Ähnlich wie bei der Uferfiltration wird das Wasser aus Flüssen, Seen oder Talsperren entnommen und durch verschiedene Filterschichten geleitet. Allerdings läuft dieser Prozess in künstlich angelegten Infiltrationsbecken ab. Das zu filternde Wasser durchströmt die Filterschichten mit einer niedrigen Geschwindigkeit von wenigen Metern pro Tag, bevor das Wasser mittels Dränagerohren aufgefangen und zur weiteren Aufbereitung ins Wasserwerk geleitet wird.


Leitungswasser trinken im Kreis Goslar

Auch im Kreis Goslar muss die Qualität des Leitungswassers der deutschen Trinkwasserverordnung entsprechen. Diese schreibt zahlreiche Untersuchungen vor und garantiert eine sehr gute Qualität bis zum Haus des Verbrauchers. Das Wasser darf die Grenzwerte dieser gesetzlichen Regelung nicht überschreiten. Die Trinkwasserverordnung wird immer wieder novelliert, um mögliche Belastungen auszuschließen. Die Anforderungen an die Leitungswasserqualität sind höher als die für industriell abgepacktes Mineral- und Tafelwasser.

Mädchen befüllt Wasserglas am Wasserhahn in der Spüle

Leitungswasser sparen im Kreis Goslar

Brunnenwasser zum Gießen und Planschen verwenden

Das Team vom VSR-Gewässerschutz berät Bürger wie kostbares Leitungswasser durch die Nutzung von oberflächennahem Brunnenwasser im Garten gespart werden kann. Ein Wassertest bringt Klarheit, ob das eigene Brunnenwasser zum Befüllen eines Planschbeckens oder zum Gießen von Gemüse verwendet werden kann. Geben Sie Ihre Brunnenwasserprobe einfach am Labormobil ab oder senden Sie uns Ihre Wasserprobe zu. In unserem ausführlichen Gutachten erfahren Sie die Qualität Ihres Brunnenwassers.

Ein Planschbecken wird im Garten befüllt

VSR-Gewässerschutz – seit über 40 Jahren im Einsatz für den Schutz der Trinkwasserressourcen

Mädchen hält ein Wasserglas vor einem Sonnenblumenfeld

Als gemeinnütziger Verein fordern wir bereits seit Langem: Alle Wasservorräte, die der Trinkwassergewinnung dienen können, müssen dringend vor Belastungen geschützt werden. Der nachhaltige Schutz dieser wertvollen Ressource muss höchste Priorität erhalten. Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass Wasservorräte flächendeckend vor Belastungen jeglicher Art geschützt werden. Es ist wichtiger denn je Wasserreserven besonderen Schutz zukommen zu lassen – damit auch die nachfolgenden Generationen sauberes Trinkwasser haben.


Mädchen und Mannn lachen vor einem Tablet

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Glückliches Business Team bei erfolgreicher gemeinsamer Zusammenarbeit

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